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Gregoritsch und Co.: 10 Millionen € für Mitarbeiter

Die Spieler von Bayern München und Borussia Dortmund haben vorgelegt, nun verzichten auch die Kicker von Schalke 04 auf Teile ihres Gehalts.

Heute Redaktion
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Die Schalke-Spieler verzichten auf ihr Gehalt.
Die Schalke-Spieler verzichten auf ihr Gehalt.
Bild: imago images

Waren es bei den Bayern noch 20 Prozent Gehaltsverzicht, so haben die "Knappen" mit den ÖFB-Legionären Michael Gregoritsch, Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf noch eines draufgelegt.

Um die Jobs von Klub-Mitarbeitern zu sichern, haben Spieler, Betreuer rund um Coach David Wagner und die Klub-Führung samt Sportdirektor Jochen Schneider beschlossen, bis 30. Juni auf 15 Prozent des Gehälter und Prämien komplett zu verzichten und weiter 15 Prozent des Einkommens zu stunden, berichtet die Bild.

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    (Bild: Screenshot)

    Dadurch erspart sich der Ruhrpott-Klub Zahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro. "Der Mannschaft ging es darum, unseren Mitarbeitern zu helfen. Das ist überragend und ein ganz starkes Zeichen", so Schneider.

    Zusätzlich hätten sich rund 70 weitere Mitarbeiter der Aktion angeschlossen, je nach Gehalt einen Verzicht von zehn bis 20 Prozent vereinbart.

    Die Gehaltseinbußen waren nötig, da Schalke mit vier Geisterspielen bis zum Saisonende und einem Einnahmen-Verlust von acht Millionen Euro rechnen. Durch das Zehn-Millionen-Paket sollen die 600 Mitarbeiter, die in Kurzarbeit müssen und deren Gehalt auf 60 Prozent gekürzt wird, zusätzlich unterstützt werden.