Die VENUS Berlin, Europas größte Erotikmesse, wird 2025 erstmals zur Plattform für ein medizinisch und gesellschaftlich relevantes Thema: Sexuelle Funktionsstörungen bei Männern. Mit dem digitalen Gesundheitsanbieter GoSpring ist in diesem Jahr erstmals ein Telemedizin-Partner vertreten, der sich gezielt mit erektiler Dysfunktion (ED) und vorzeitiger Ejakulation (PE) befasst – zwei häufige, aber stark tabuisierte Krankheitsbilder.
GoSpring nutzt die Messe, um niedrigschwellige medizinische Informationen zugänglich zu machen und ein Gespräch dort anzustoßen, wo Sexualität ohnehin Thema ist.
"Viele Männer erleben Unsicherheiten im Bett – aber reden nicht darüber. Dabei ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ganz normal und medizinisch behandelbar", sagt Performer und Venus-Markenbotschafter Egon Kowalski.
Schätzungen zufolge leidet jeder dritte Mann im Laufe seines Lebens an Erektionsstörungen. Vorzeitige Ejakulation ist die häufigste Sexualstörung bei Männern unter 40 Jahren. Die Ursachen reichen von Stress und Leistungsdruck bis hin zu hormonellen oder vaskulären Faktoren – die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig, reichen aber oft nicht dorthin, wo Männer sich tatsächlich informieren.
GoSpring setzt hier an: Über die Plattform erhalten Betroffene online Zugang zu medizinischen Fragebögen, individueller ärztlicher Beratung und – sofern medizinisch angezeigt – verschreibungspflichtigen Medikamenten. Die Behandlung erfolgt diskret und ortsunabhängig – ohne Wartezimmer, ohne Scham.
Mit der Teilnahme von GoSpring öffnet sich die VENUS einem wichtigen gesellschaftlichen Thema. Eine begleitende Aufklärungskampagne – online und vor Ort – macht Fakten sichtbar, räumt mit Mythen auf und gibt betroffenen Männern eine Stimme. Geplant sind u.a. Social-Media-Aktionen, Experteninterviews und interaktive Inhalte direkt am Stand.
