Freunde am Boden zerstört

Große Trauer um toten Schüler: "War sehr hilfsbereit"

Bei einem tragischen Unfall im steirischen Eisenerz verlor ein 18-jähriger Wiener am Samstag sein Leben. Nun ist klar: Der junge Mann war Fußballer.
Maxim Zdziarski
11.06.2025, 20:27
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Ein 18-jähriger Wiener ist am Samstagnachmittag bei einer Klettertour im steirischen Eisenerz tödlich verunglückt. Wie "Heute" berichtete, war der junge Mann mit zwei Freunden am Erzherzog-Johann-Klettersteig unterwegs.

Nach der erfolgreichen Tour traten die drei Jugendlichen gegen 14.30 Uhr den Abstieg Richtung Leopoldsteinersee an. Im Bereich einer steilen, mit Schotter bedeckten Querung verlor der 18-Jährige offenbar den Halt und stürzte rund 200 Meter in eine felsdurchsetzte Rinne. Für den jungen Mann kam leider jede Hilfe zu spät. Seine beiden Begleiter blieben unverletzt.

Verunglückter Wiener spielte Fußball

Laut Informationen von "Heute" handelte es sich beim Verunglückten um einen leidenschaftlichen Fußballer. Seit 2016 spielte er bei einem bekannten Unterhausverein in Wien-Favoriten. Der Verein zeigt sich erschüttert: "Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl gelten in dieser schweren Zeit besonders seinen Eltern, seiner Familie und allen, die ihm nahe standen", heißt es in einer Mitteilung.

Freunde und Familie am Boden zerstört

Nun sprach "Heute" mit dem näheren Umfeld des 18-Jährigen. Dort stehen nach wie vor alle unter Schock, nachdem der junge Wiener so plötzlich aus dem Leben gerissen wurden. "Er war bei allen beliebt, hatte keinerlei Feinde und hatte immer ein Lächeln im Gesicht", erzählt ein Wegbegleiter gegenüber "Heute".

In der Schule hatte er gute Noten und auch privat lief für den HTL-Schüler alles gut, erzählt ein Freund. Selbst für schwächere Klassenkollegen nahm sich der verunglückte Sportler Zeit, in dem er stundenlang Nachhilfe gab – ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. Umso schlimmer ist es nun Abschied nehmen zu müssen. Vergessen wird ihn jedoch keiner, versichert man im "Heute"-Talk. Der 18-Jährige wird für immer im Herzen seiner Liebsten bleiben.

{title && {title} } zdz, {title && {title} } 11.06.2025, 20:27
Mehr zum Thema
Jetzt E-Paper lesen