Ein unliebsamer Fahrgast machte es sich im Scheinwerfer eines Skoda gemütlich. Leserreporter Milan war unlängst mit der Familie in Rovinj (Kroatien) auf Urlaub. Von der Spinne im Auto wusste er nichts und fuhr damit gleich bis nach Wien.
Erst als er in der Bundeshauptstadt geparkt hatte, fiel ihm das gruselige Insekt auf. Es hatte bereits ein Spinnennetz im Bereich des Blinkers gesponnen. Wie die Spinne in den Scheinwerfer krabbeln konnte, bleibt vorerst ein Rätsel. Sie dürfte aber über den Kofferraum hineingekommen sein, ohne den Weg nach draußen zu finden. Gefährlich dürfte sie nicht sein.
In Kroatien kommen viele verschiedene Spinnenarten vor – die meisten von ihnen sind nicht giftig - bis auf die Schwarze Witwe. Diese Spinne ist überwiegend in trockenen, offenen Gegenden mit Steinen – beispielsweise alten Steinmauern – zu finden. Man erkennt sie an ihrem schwarzen Körper mit leuchtend roten Punkten. Das Gift ist auch für den Menschen gefährlich, weshalb bei einem Biss sofort ein Arzt kontaktiert werden sollte.