Im Internet werden Videos verbreitet, die mit dem Amoklauf in Graz nichts zu tun haben.
Picturedesk / Leserreporter
Fassungslosigkeit in der Steiermark! Am Grazer BORG stürmte am Dienstag gegen 10 Uhr ein 22-jähriger Ex-Schüler mit zwei legal besessenen Waffen in zwei Klassenzimmer und eröffnete das Feuer. Er schoss mit einer Pistole und einer Schrotflinte auf Schüler und Lehrer - bei einem Raum soll es sich um sein ehemaliges Klassenzimmer gehandelt haben.
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Der Amoklauf forderte bislang zehn Todesopfer. Insgesamt 12 Menschen werden derzeit in Krankenhäusern medizinisch behandelt. Bei mindestens zwei Verletzten ist die Lage äußerst kritisch. Einigen Opfern sei in den Kopf geschossen worden, berichtet die "Kronen Zeitung".
Der Amok-Schütze soll sich nach der Tat selbst das Leben genommen haben. "Heute"-Infos zufolge soll sich der 22-Jährige nach der Bluttat in eine Toilette eingeschlossen und sich dort selbst gerichtet haben.
Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555 Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247 Rat auf Draht: 147 Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20 Polizei-Notruf: 133
Vorsicht vor Fake-News auf Social Media
In den sozialen Medien kursieren zahlreiche Videos vom Amoklauf selbst und dem Großeinsatz direkt danach. Die Aufnahmen verbreiten sich aktuell wie ein Lauffeuer im Internet. Doch auch Videos von anderen Zwischenfällen werden weitergeschickt – diese haben jedoch nichts mit dem Amoklauf in Graz zu tun: Vor rund einer Woche schoss nämlich ein Jugendlicher in einem Floridsdorfer Park wild um sich und schrie dabei "Allahu Akbar" – "Heute" berichtete. Diese Aufnahmen kursieren nun in diversen Online-Gruppe auf Telegram und Co. und werden fälschlicherweise mit dem Amoklauf in Verbindung gebracht.
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