Blutiger Vorfall im Norden von Manchester: Am Donnerstag griff ein Mann mit einem Messer vor einer Synagoge an – britische Medien sprechen von einem "ernsten Vorfall". Polizei und Rettungskräfte waren rasch vor Ort, der mutmaßliche Angreifer wurde von bewaffneten Beamten niedergeschossen.
Augenzeugenberichten zufolge raste ein Auto zunächst in eine Gruppe von Menschen, dann zückte der Verdächtige ein Messer und stach um sich.
Nach Angaben von "Manchester Evening News" soll er versucht haben, in das Gotteshaus einzudringen. Noch bevor er damit Erfolg hatte, konnte er gestoppt werden.
Wie viele Menschen verletzt wurden, ist aktuell noch unklar. Auch der Zustand des Täters ist nicht bestätigt – er soll jedoch noch leben.
Die Polizei gab mittlerweile Entwarnung: Es bestehe keine akute Gefahr mehr für die Bevölkerung. Anwohner wurden dennoch aufgerufen, das Gebiet rund um die Synagoge vorerst zu meiden.
Manchesters Bürgermeister Andy Burnham sprach von einem "schweren Vorfall" und betonte, dass die Sicherheitskräfte rasch und entschlossen gehandelt hätten.