Politik

So funktioniert der Grüne Pass in die Freiheit

Mitte Mai werden Gastronomie, Hotels, Kultur- und Sportevents in Österreich wieder öffnen. Der Grüne Pass wird zur Eintrittskarte.

Heute Redaktion
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Der Grüne Pass soll den Urlaub ermöglichen.
Der Grüne Pass soll den Urlaub ermöglichen.
Picturedesk, "Heute"-Montage

Die Corona-Pandemie hat die Reisefreiheit in ganz Europa stark eingeschränkt, der Tourismus wird stark belastet. Um zeitnah die Möglichkeit einer problemlosen Grenzüberquerung wiederherzustellen, hat Österreich gemeinsam mit Bulgarien, Griechenland, Malta, Slowenien und Spanien einen Vorstoß eines EU-weit einheitlichen Systems für einen "Grünen Pass" eingebracht.

Wer geimpft, getestet oder genesen ist, soll bald wieder Erleichterungen bei der Reisefreiheit in Anspruch nehmen dürfen. Der Grüne Pass dürfte auch als Eintrittskarte gelten, wenn Mitte Mai Gastronomie, Hotels, Kultur- und Sportevents in Österreich wieder öffnen. Wichtig: Für den Handel soll das alles nicht gelten.

An welchem Datum der Pass genau eingeführt wird, ist noch nicht klar. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) spricht von Mitte Mai. Ab dem 25. Mai fällt die Blockade des Bundesrates zur Einführung des Passes, die Gesetzesnovelle könnte dann ohne einen neuen Beschluss des Parlaments in Kraft treten.

Impfung läuft aus

Im Pass werden Ergebnisse von PCR- und Antigen-Tests mit unterschiedlicher Gültigkeit, die Bestätigung einer Corona-Genesung sowie die Impfung hinterlegt. Wer geimpft oder genesen ist, muss sich also vor Gastro-Besuchen nicht testen lassen. Ein entsprechender QR-Code wird aufs Handy geschickt oder kann ausgedruckt werden. Er soll EU-weit gültig sein.

Wie der "Kurier" berichtet, gilt es aber bei der Impfung zweierlei zu beachten: Erstens gilt man erst von der Testpflicht befreit ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung, zweitens läuft die Gültigkeit sechs Monate nach der zweiten Dosis aus. Der Grund: Bisher weiß niemand, wie lange die Immunisierung gegen das Coronavirus nach erfolgter Impfung anhält. Diese Frage werden nur weitere Studien und die Langzeitbeobachtung beantworten können.

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