Sport
Grünwald Abwehr-Boss? So wichtig wäre er vorne
Austria-Kapitän Alexander Grünwald verrät "Heute", wie er von Trainer Robert Ibertsberger zum Innenverteidiger umfunktioniert wurde.
"Meine Stärken sind der Torabschluss und letzte Pass", erklärt Alex Grünwald im "Heute"-Talk. Die Zahlen geben ihm recht – fünf Tore, sieben Scorer-Punkte, 35 Torschüsse und ebenso viele Schussvorlagen sind allesamt Topwerte bei der Austria.
Doch Trainer Robert Ibertsberger sieht im Offensivgeist etwas, was diesem selbst und allen Trainern vor ihm verborgen blieb. Er setzte seinen Kapitän in Wolfsberg (1:1) erstmals als Verteidiger ein. "Dass ich in der Abwehr spiele, hätte ich mein Leben nicht geglaubt. Vielleicht nach der Karriere in der Hobbytruppe", lacht Grünwald.
Der Plan: Der bald 30-Jährige sollte seine Qualitäten im Spielaufbau einbringen – ohne viel Vorlaufzeit. "Am Tag vor dem Match haben mich die Trainer im Hotel über meine neue Rolle informiert." Zur Vorbereitung gab es ein Video-Studium von Hoffenheims Abwehrchef Kevin Vogt, einem gelernten Mittelfeldakteur.
Das Ergebnis: Mit 58 Ballkontakten, 44 Pässen, sieben Kopfballduellen und vier Tacklings marschierte "Grüni" in ungewohnter Rolle vorne weg. Auch gegen den LASK (Sonntag)? "Das weiß ich nicht. Ich spiele dort, wo mich der Trainer braucht. Und Spaß hat es mir hinten auch gemacht."
Doch Grünwalds Qualitäten wären ebenso vorne gefragt. In vier Spielen unter Ibertsberger traf die Austria mickrige zwei Mal. Und das nur aus Elfmetern, nie aus dem Spiel heraus.
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(AK)