Haaland-Berater Raiola ließ Transfer platzen

Erling Braut Haaland ist der neue Star am Fußball-Himmel. Im Dress von Borussia Dortmund hat der erst 19-jährige Norweger schon elf Tore erzielt. Doch alles hätte ganz anders laufen können.

Denn vor zwei Jahren stand der damals 17-jährige Stürmer vor dem Sprung von seinem Jugendklub Molde zum belgischen Spitzenteam Brügge, berichtet Het Laatste Nieuws.

Zwischen beiden Vereinen waren alle Details geklärt. Eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro ausgehandelt. Auch mit dem talentierten Knipser war alles geregelt. Vater Alf-Inge Haaland hätte eine Provision von 500.000 Euro kassiert.

Bis sich Star-Berater Mino Raiola einmischte. Der forderte nämlich eine Kommission in Höhe von 30 Prozent der Transfersumme, die beim Haaland-Abschied aus Brügge anfallen würde. Schon da hatte der umtriebige Italiener offenbar das große Geschäft mit dem Stürmer gewittert.

Doch Brügge ließ sich darauf nicht ein, lehnte diese Forderung ab. Raiola stand vom Verhandlungstisch auf, ließ den Deal platzen.

So machte dann Salzburg den Deal. Haaland wechselte im Jänner 2019 für fünf Millionen Euro zum österreichischen Serienmeister, um ein Jahr später für die fixe Ablösesumme von 20 Millionen Euro den Abflug nach Dortmund zu machen.