Am Donnerstag steht das größte Spiel der Vereinsgeschichte des WAC an. Die Kärntner treffen im Cupfinale auf den TSV Hartberg und können sich den ersten Titel ihrer Vereinsgeschichte sichern. Ein Erfolgsfaktor für die Lavanttaler ist Coach Dietmar Kühbauer. Im Gespräch mit dem "Kurier" äußert sich der Burgenländer über die Saison des WAC und gibt eine brisante Aussage über den vakanten Trainerjob bei Rapid ab.
Angesprochen auf die gute Saison der Wolfsberger sagt Kühbauer: "Wir sind Profis genug, um zu wissen, dass wir nicht die besten Karten haben. Aber dass wir nach 29 Runden drei Punkte hinter dem Ersten sind, spricht schon für meine Truppe."
"Ich bin Trainer vom WAC. Rapidler werde ich immer bleiben. Und dass das möglicherweise einmal wieder sein wird, da hätte ich nichts dagegen. Aber ich würde mich nicht ins Spiel bringen. Ich lasse meine Leistungen für mich sprechen", antwortet Kühbauer, ob er sich eine Rückkehr nach Hütteldorf vorstellen kann.
Ein mögliches "Double" aus Meisterschaft und Cup wäre für den WAC laut Kühbauer "überirdisch". Das Cupfinale findet am 1. Mai um 17 Uhr in der Klagenfurter Wörthersee-Arena statt.