Sport

Handschlag-Eklat: Sabitzer hat sich entschuldigt

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Österreichs Fußball-Nationalteam ist mit einem 1:0-Heimsieg über Slowenien zurück im Rennen um die EM-Tickets. Doch alles sprach über Marcel Sabitzer.

Das ÖFB-Team hat gegen Slowenien die Pflicht erfüllt. Der 1:0-Heimerfolg in Klagenfurt brachte die Elf von Franco Foda wieder näher an einen EM-Startplatz heran.

Für Gesprächsstoff sorgte allerdings Marcel Sabitzer mit seinem Handschlag-Skandal. Der Leipzig-Legionär war sichtlich mit seiner Auswechslung in der 71. Minute unzufrieden, ließ seine Wut am Teamchef aus. Statt abzuklatschen, schlug Sabitzer wütend auf die Hand des Teamchefs. "Joker" Guido Burgstaller erzielte nur drei Minuten später den erlösenden Siegtreffer.

"Fester abgeklatscht als sonst"

"Ich weiß nicht, wo ich irgendetwas verweigert hätte. Ich habe mit links abgeklatscht. Dass da Emotionen dabei sind, wenn du ausgewechselt wirst, ist klar", so Sabitzer nach dem Spiel zum Vorfall.

"Er hat schon abgeklatscht. Nur etwas fester, als sonst", hatte Foda den Vorfall heruntergespielt. Strenger sah das ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel. "Klar darf soetwas nicht passieren, darf er so nicht reagieren."

Sabitzer entschuldigt sich

Doch mittlerweile hat der 25-Jährige das Gespräch mit dem Teamchef gesucht. "Er hat sich nach dem Spiel bei Foda entschuldigt", verriet Schöttel. In einer Team-Besprechung mahnte der Deutsche schließlich einen respektvolleren Umgang miteinander ein.

Damit ist der Fall für das ÖFB-Team vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Nordmazedonien (Montag, 20.45 Uhr) erledigt. Konsequenzen wird es für den Leipziger keine geben. Sabitzer wird wieder in der Startelf stehen. (wem)