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Hat Meghan wegen heimlicher Hochzeit mit Harry gelogen?

Meghan gab im Interview mit Oprah preis, sie habe Harry drei Tage vor der offiziellen Zeremonie geheiratet. Jetzt beweist ein Zertifikat das Gegenteil

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<b></b>Herzogin Meghan (39) hat im Oprah-Interview verraten, dass sie und Prinz Harry (36) sich bereits am 16. Mai 2018, drei Tage vor der offiziellen Trauung, in aller Heimlichkeit zuhause im Garten das Jawort gegeben hätten.
Herzogin Meghan (39) hat im Oprah-Interview verraten, dass sie und Prinz Harry (36) sich bereits am 16. Mai 2018, drei Tage vor der offiziellen Trauung, in aller Heimlichkeit zuhause im Garten das Jawort gegeben hätten.
(Bild: Reuters)

Im Interview mit TV-Legende Oprah Winfrey erzählte Herzogin Meghan, dass sie und Prinz Harry sich "drei Tage vor der öffentlichen Zeremonie" das Eheversprechen gegeben hätten – also am 16. Mai 2018. Der Erzbischof von Canterbury, den die beiden dafür in ihr Haus, das Nottingham Cottage, eingeladen haben, habe die beiden damals getraut.

Hat Meghan gelogen?

Stephen Borton, ein Berater des Fakultätsbüros des Erzbischofs von Canterbury, scheint es besser zu wissen. "Sie haben nicht drei Tage zuvor geheiratet" stellt er gegenüber "The Sun" klar. "Die Hochzeit, die vor Millionen Menschen in der St.-George-Kapelle in Windsor stattfand, war die einzig echte."

Damit Meghan und Harry überhaupt heiraten durften, musste eine Urkunde mit dem genauen Wortlaut der Queen über die Hochzeit und deren Schauplatz ausgestellt werden. "Ich habe eigenhändig mitgeholfen, diese spezielle Lizenz auszustellen", sagt er.

"The Sun" bestellt Hochzeitszertifikat via Internet

Meghan sei wahrscheinlich etwas verwirrt, vermutet Borton. Er glaube außerdem, dass die beiden lediglich "selbstgeschriebene Ehegelübde vor dem Erzbischof ausgetauscht haben", das sei ja jetzt Mode. Wahrscheinlich sei es "eine Art Probelauf" gewesen. Außerdem könne man nicht nur zu dritt eine Hochzeitszeremonie durchführen, diese habe sonst nämlich keine Gültigkeit.

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    Eine offizielle Eheurkunde zeigt außerdem, dass die rechtliche Trauung tatsächlich am 19. Mai 2018 in der St. George Chapel in Windsor stattgefunden hat. Unterzeichnet wurde das Dokument vom Erzbischof von Canterbury, der auch bei der Hochzeit im Nottingham Cottage drei Tage zuvor dabei gewesen sein soll.

    Die britische Boulevardzeitung "The Sun" hat eine Kopie des entsprechenden Dokumentes für umgerechnet knapp 50 Euro bei der zuständigen Behörde übers Internet bestellt und kurz nach Erhalt veröffentlicht.

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