Zehntausende Katholiken werden für die Beisetzung von Papst Franziskus am Samstag in Rom erwartet. Für Österreich werden auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) teilnehmen. Wie die Präsidentschaftskanzlei mitteilt, erwiesen die beiden heimischen Polit-Granden dem verstorbenen Pontifex bereits am Freitag die letzte Ehre.
Vor den Trauerfeierlichkeiten erklärte Staatsoberhaupt Van der Bellen, dass Franziskus stets daran erinnert hatte, "dass wahre Stärke im Dienst an den Schwächsten liegt". Für ihn werde der Name Franziskus immer für Nähe und Menschlichkeit stehen. Van der Bellen würdigte Franziskus als "beeindruckende Persönlichkeit"
Bei seinen offiziellen Besuchen im Vatikan habe er das Kirchenoberhaupt "als interessierten, intellektuellen und aufmerksamen Menschen erlebt. Auch seine Spiritualität war spürbar."
Bundeskanzler Stocker sieht im Tod von Papst Franziskus einen "schmerzlichen Verlust für die katholische Kirche und Gläubige in Österreich und rund um den Globus". Weiters bezeichnet der Regierungschef Franziskus als "besonderen Menschen, der durch seinen Dienst an den Schwächsten der Gesellschaft und für seinen unermüdlichen Einsatz für Toleranz, Frieden und Gerechtigkeit in Erinnerung bleiben wird."
