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Herber Verlust: Rapid kann sich Joelinton nicht leisten

Rapid-Leihspieler Joelinton ist noch eine Saison in Wien. Die Kaufoption in seinem Vertrag kann der Klub wohl nicht stemmen.

Heute Redaktion
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Rapid will die Seuchensaison abschütteln und mit einem Sieg in der ersten Cup-Runde am Sonntag in Schwaz gut in die frische Spielzeit starten. Frischen Wind gibt es aus personeller Sicht dabei kaum. Mit Boli Bolingoli gab es bis dato eine Neuverpflichtung zu vermelden, viele werden nicht mehr folgen.

Eventuell werden sich die Hütteldorfer noch mit einem flinken Stürmer verstärken. Aktuell steht Trainer Goran Djuricin aber ausschließlich das Angriffs-Personal aus dem Vojahr zur Verfügung. Stürmer Joelinton darf sich also über eine prominente Rolle im Rapid-Kader freuen.

Bickel: "Kaufoption nicht realistisch"

Wie der Kurier in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wird es aller Voraussicht nach gleichzeitig die letzte Saison des Brasilianers sein. Joelinton wurde 2016 für zwei Saisonen vom deutschen Bundesligisten Hoffenheim ausgeliehen. Im Leihvertrag ist eine Kaufoption verankert, das ist schon seit geraumer Zeit bekannt.

Das Blatt zitiert nun Sportdirektor Fredy Bickel, der aufklärt: "Auf dem Papier gibt es eine Kaufoption, aber sie ist für Rapid nicht realistisch." Die genaue Summe wird nicht bekanntgegeben. Es dürfte sich um mehrere Millionen Euro handeln, die der Klub für die feste Verpflichtung Joelintons überweisen müsste - zu viel für die Grün-Weißen.

(SeK)