Sport
Heute stehen Rapid-Fans gegen Polizei vor Gericht
Der Streit um den Polizei-Kessel beim Wiener Derby im Dezember geht in die Verlängerung. Am Freitag startet der Prozess.
Rapid-Fans gegen die Polizei. Ab Freitag beschäftigt das Derby aus dem vergangenen Dezember (6:1 für die Austria) das Wiener Landesverwaltungsgericht. Bis 12. Juli muss spätestens geklärt sein, ob das Vorgehen der Polizei gerechtfertigt war.
Rund 30 Rapid-Fans sagen "nein" und reichten gemeinsam mit der Solidargemeinschaft "Rechtshilfe Rapid" eine Maßnahmenbeschwerde ein. Am 16. Dezember waren 1.338 Anhänger der Hütteldorfer auf dem Weg ins Austria-Stadion an der Südost-Tangente fast sieben Stunden lang eingekesselt worden.
Die Polizei rechtfertigte dieses Vorgehen: Dosen, Feuerwerkskörper und Schneebälle seien auf die Autobahn geworfen worden, Lenker damit schwer gefährdet worden. Videoaufnahmen wurden veröffentlicht, die das belegen sollen.
Für die klagenden Fans war die Reaktion der Exekutive nicht verhältnismäßig. Eisige Kälte, zu wenig sanitäre Einrichtungen und Getränke, zu lange Wartezeit – so lauten die Vorwürfe.
Von Seiten der Polizei heißt es, dass sich die Fans nicht kooperativ gezeigt hätten, die lange Wartezeit bis zur Identitätsfeststellung also selbstverschuldet gewesen sei.
Setzen sich die Rapid-Fans vor Gericht durch, könnten noch Schadensersatzklagen folgen.
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(SeK)