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Hier gibt's jetzt PlayStation 5 – für knapp 1.000 Euro

Die Nachfrage nach der neuen "Playstation 5" ist enorm. Nun steigt auch der Preis für die seit November erhältliche Spielekonsole von Sony.
Robert Cajic
24.02.2022, 12:06

Seit dem 19. November ist die Playstation 5 in Europa erhältlich. Aufgrund von Corona und einem Mangel an Chips  – "Heute" berichtete – verlagert sich der Kauf der Gaming-Konsole in erster Linie auf den Online-Markt. Aber auch dort ist das Angebot an Konsolen zu klein, um der Nachfrage nachzukommen. Aus diesem Grund schaute sich "Heute"-Leser Florian nach Möglichkeiten um, eine der Spielekonsolen zu ergattern – und stieß dabei auf kuriose Preise.

Leser hegt Scalping-Verdacht

In führenden Multimedia-Handelsketten sind die Playstations bereits vergriffen. Deshalb suchte Leserreporter Florian auf der Homepage des österreichischen E-Commerce-Dienstes "Shöpping.at" und wurde fündig. Der Haken lag aber beim Preis: 940 Euro werden für die Konsole verlangt – und das selbst für den Gaming-Fan viel zu viel.

"Schuld an diesen Preisen sind 'Scalper', die Großbestände aufkaufen und dann teuer an die Verbraucher weiterverkaufen", erklärt Florian im "Heute"-Talk. 

Als "Scalping" wird das Öffnen und Schließen einer Position bezeichnet. Das Ziel dabei ist immer der Profit in Folge von steigenden Kurswerten.

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Onlineversanddienst für Händlerpreise nicht zuständig

Per Kontaktformular beschwerte sich Florian beim Unternehmen. Die Antwort sorgte für Ernüchterung: Auf die Preisgestaltung der angebotenen Ware hat die Online-Plattform keinen Einfluss. Den Preis würden nämlich die Händler selbst bestimmen. Dass solche Geschäftspraktiken toleriert werden, stoßen dem "Heute"-Leser sauer auf: "Aus reiner Profitgier wird der Endkunde geschädigt und über den Tisch gezogen", resümiert er im "Heute"-Talk.

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