Am 28. und 29. August ist Wien ein Zentrum der Klimapolitik: In der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1. Bezirk) findet ein internationaler Gipfel mit prominenter Beteiligung statt - organisiert von den beiden Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und Sozialwissenschaften.
Unter dem Titel "From Climate Crisis to Climate Resilience in Europe" dreht sich bei der Tagung alles um die Frage: Wie machen wir Städte und Regionen fit für die Zukunft? Dabei geht's nicht nur um Technik und Politik - sondern auch um gesellschaftlichen Wandel.
Mit dabei: Kardinal Peter Turkson, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, ÖAW-Präsident Heinz Faßmann, Umweltminister Norbert Totschnig, Kardinal Christoph Schönborn, die designierte evangelische Bischöfin Cornelia Richter und viele internationale Gäste - etwa Anne Hidalgo (Paris), Matteo Lepore (Bologna) oder Klimaforscher John Schellnhuber.
Ziel ist es, konkrete Strategien gegen Hitze, Dürren, Gletscher-Schmelze und Klimaangst zu entwickeln - vom Mittelmeer bis zur Alpenregion. Die Ergebnisse fließen in einen weltweiten Klimapakt ein, der 2026 im Vatikan verabschiedet werden soll. Wien ist der europäische Auftakt, nach bisherigen Gipfeln in Rom, Kalifornien, Massachusetts und Kenia.