Marina Hoermanseder hat mit Radio-Moderatorin Claudia Stöckl in ihrer "Villa kunterbunt" in Berlin gefrühstückt und in dem Talk mit Ö3 auch über die Zeit nach ihrer Teilnahme bei Heidi Klums "Germany's Next Topmodel" gesprochen. Die österreichische Star-Designerin musste fürchterliche Beschimpfungen, Drohungen und Beleidigungen im Netz ertragen. Wie sie mit den Hassnachrichten umging ist beeindruckend.
Im aktuellen Interview im Ö3-"Frühstück bei mir" erzählt Marina Hoermanseder nun, wie sie mit dem geballten Hass im Netz umgegangen ist. Über Nacht hat sie 20.000 E-Mails und Kommentare erhalten, in denen sie teils wüst beschimpft, bedroht und beleidigt wurde.
„Die Leute wollten das ich sterbe“Marina HoermansederStar-Designerin
Hoermaneder: "Das war völlig absurd. Die Leute wollten, dass ich sterbe. Wobei nein, ich darf nicht sagen, die Leute 'wollten'. Weil die Leute haben das gesagt, aber ich habe schnell verstanden, dass das völlig inhaltslos, völlig gehaltlos ist."
Ihre Reaktion ist beeindruckend! Hoermanseder holte sich dafür nämlich auch Hilfe vom Vater ihrer zwei Kinder, Paul: "Mein Freund und ich haben in der Nacht und in den Nächten danach jede einzelne Nachricht, jeden einzelnen Kommentar, jede E-Mail beantwortet. Die schlimmsten haben wir am intensivsten beantwortet."