Beben in der Red-Bull-Box! Teamchef Christian Horner muss nach internen Machtkämpfen und sportlichen Rückschlägen gehen. Der Brite war seit 2005 im österreichischen Rennstall – dem Jahr des Einstiegs in die Formel 1. Jetzt kommt es zum großen Umbruch.
Der Nachfolger? Laurent Mekies rückt auf einen der mächtigsten Posten der PS-Königsklasse nach.
Red-Bull-Affäre! Das Protokoll des Horner-Skandals 2024
Der Franzose ist Teamchef des Schwestern-Teams Racing Bulls, kennt den Konzern, seine Mitarbeiter und die Fahrer. Der 48-Jährige verhalf zuletzt den Jungbullen zum Aufschwung, soll jetzt den sportlichen Abstieg des langjährigen Dominators Red Bull Racing bremsen oder gar umkehren.
Mekies sagt: "Die zurückliegenden eineinhalb Jahre waren ein absolutes Privileg, das Team gemeinsam mit Peter zu führen. Es war ein großartiges Abenteuer, zusammen mit all unseren talentierten Leuten zur Entstehung der Racing Bulls beizutragen."
Alan Permane folgt Mekies bei den Racing Bulls nach. Seine ersten Worte als Teamchef: "Ich fühle mich sehr geehrt, die Rolle des Teamchefs zu übernehmen, und möchte Oliver und Helmut Marko für das Vertrauen danken, das sie in mich setzen."
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Denn: Für Max Verstappen und vor allem Yuki Tsunoda verliefen die vergangenen Wochen alles andere als nach Wunsch. Die McLaren fahren in einer eigenen Liga. Selbst die Position als zweite Kraft ist nicht in Stein gemeißelt – Mercedes und Ferrari drohen die Österreicher zu überflügeln.
