Drei Soldaten an Bord

Hubschrauber des Bundesheeres musste notlanden

Im Bezirk Tulln spielten sich am Montag gefährliche Szenen ab: Ein Bundesheer-Heli mit drei Soldaten an Bord musste notlanden.
Niederösterreich Heute
03.11.2025, 14:34
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Dramatische Szenen Montagvormittag im Bezirk Tulln: Ein Hubschrauber des Bundesheeres musste gegen 9.15 Uhr in der Nähe von Chorherrn, unweit des Flugplatzes Langenlebarn, notlanden.

An Bord der Bell OH-58 "Kiowa" befanden sich drei Soldaten – laut "Kurier" zwei Piloten und ein Techniker. Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Der Hubschrauber war auf dem Weg von Langenlebarn zur Kaserne St. Michael, als es plötzlich zu Problemen kam.

Triebwerksausfall als Ursache vermutet

Nach ersten Informationen dürfte ein Triebwerksausfall den Zwischenfall ausgelöst haben. Die Piloten reagierten geistesgegenwärtig und konnten die Maschine mittels Autorotation sicher zu Boden bringen.

Derartige Situationen würden im Simulator regelmäßig trainiert werden, erklärte das Bundesheer gegenüber dem "Kurier". Das "besonnene Verhalten" der Piloten habe eine sichere Landung ermöglicht und Schlimmeres verhindert.

Untersuchung eingeleitet

Eine Flugunfallkommission des Bundesheeres wurde eingesetzt, um die genauen Umstände des Vorfalls zu untersuchen und über den weiteren Verbleib des Hubschraubers zu entscheiden.

Der OH-58 B "Kiowa" ist ein bewaffneter leichter Verbindungshubschrauber. Er verfügt über einen Zweiblatt-Haupt- und Heckrotor, eine freiliegende Heckrotorwelle, ein Kufenlandegestell und ein Turbinentriebwerk. Das Fluggerät ist für fünf Personen zugelassen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.11.2025, 16:02, 03.11.2025, 14:34
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