Da ein 74-jähriger Jäger Samstagabend nicht von seinem Ansitz in Moorbad Harbach (Bezirk Gmünd) zurückgekehrt war, wurden umgehende Suchmaßnahmen eingeleitet. Einsatzkräfte der Rettungshunde Niederösterreich, der Österreichischen Rettungshundebrigade, Polizei und Feuerwehr waren vor Ort.
Die Suche stellte für die Rettungskräfte eine große Herausforderung dar, da es teils steil, rutschig und in der Nacht schwer begehbar war. Daher wurde vorerst auch auf Nachalarmierung weiterer Rettungshundeteams verzichtet. Dies wäre in der Früh nachgeholt worden, wozu es allerdings nicht kam.
Der Grund dafür war ein tragischer Fund, den die Rettungshündin "Suri" machte. Für den vermissten Jäger kam jede Hilfe zu spät. Nähere Informationen zur Todesursache liegen vorerst nicht vor.
Wie die APA berichtet, geht die Polizei allerdings vorerst nicht von Fremdverschulden aus. Eine Obduktion soll nun Klarheit bringen.