119.000 ohne Ticket unterwegs

"Hund schuld" – skurrilste Ausreden der Schwarzfahrer

Von skurrilen Ausreden bis zu kreativen Entschuldigungen – die Schwarzfahrer in Wien lassen sich einiges einfallen.
Wien Heute
24.04.2025, 15:43
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Wenn die Wiener Linien kontrollieren, kommt es oft zu skurrilen Momenten. Bis zu 100 KontrolleurInnen sind täglich im gesamten Netz der Wiener Linien unterwegs, um Fahrgäste nach ihrem Ticket zu fragen. Ein Job, der nicht nur ein dickes Fell, sondern auch viel Fingerspitzengefühl und Menschenkenntnis verlangt.

Im Jahr 2024 waren die Mitarbeiter, die meist in Zivil und im Team unterwegs sind, damit beschäftigt, rund 3,5 Millionen Fahrgäste zu kontrollieren – fast 5 Prozent mehr als im Jahr davor. Die gute Nachricht: 96,6 Prozent der Fahrgäste hatten ihr Ticket parat. 3,4 Prozent jedoch nicht – das bedeutet, dass rund 119.000 Schwarzfahrer erwischt wurden.

Die Ausreden der Schwarzfahrer

Die größte Fahrgemeinschaft Wiens ist nach wie vor erstaunlich ehrlich, aber für die restlichen 3,4 Prozent haben die Kontrolleure schon einiges an Ausreden gehört. Und die sind – wie könnte es anders sein – alles andere als einfallslos. Vom Klassiker "Mein Handyakku ist leer", über "Ich habe mein Ticket zu Hause vergessen", bis hin zu wirklich absurden Begründungen wie "Mein Hund hat mein Ticket gefressen".

Aber es sind nicht nur die Ausreden, die den Arbeitsalltag der Kontrolleure prägen. Manchmal müssen die Mitarbeiter auch mit Unverständnis oder sogar Aggressionen umgehen. In solchen Momenten sind Deeskalation und Prävention gefragt – und genau diese Fähigkeiten sind ein fester Bestandteil der Ausbildung der Wiener Linien-Kontrolleure.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 24.04.2025, 15:45, 24.04.2025, 15:43