Sich mit ihrem Verhalten etwas zu sehr an ihrem Vierbeiner orientiert hat sich am Montag eine 66-Jährige aus Wien. Die Innenstadt-Bewohnerin hatte am Vormittag versucht, einen Polizisten zu beißen.
Die Beamten vom Laurenzerberg waren zu ihrer Wohnung gefahren, da der Verdacht bestand, dass die Frau trotz behördlichem Hundehaltungsverbots einen Hund bei sich hatte. Erst wenige Tage zuvor soll dieser einem anderen Hund tödliche Verletzungen zugefügt haben.
Die Tatverdächtige kooperierte nicht und verweigerte den Beamten die Nachschau nach dem Hund in der Wohnung. In weiterer Folge versuchte sie dann einen Beamten zu beißen, was von diesem verhindert werden konnte.
Mit Unterstützung der Polizeidiensthundeeinheit wurde der Hund aus der Wohnung geholt und in das Tierquartier gebracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde die Frau in eine Justizanstalt gebracht. Weitere Ermittlungen dauern an.
