Vater von Pilot

"Ich bin gnadenlos!" F1-Teamboss macht harte Ansage

Aston-Martin-Besitzer Lawrence Stroll sorgt mit einem Online-Video für Aufsehen. Der Milliardär spuckt große PS-Töne.
Sport Heute
05.11.2025, 09:15
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Lawrence Stroll hat wieder einmal klargemacht, dass er mit Aston Martin ganz nach oben will. Der kanadische Milliardär, seit 2018 Besitzer des Teams aus Silverstone, sieht den Rennstall auf dem Weg zum WM-Titel – und will erst aufhören, wenn das Ziel erreicht ist.

"Ich bin gnadenlos. Ich gebe nicht auf, bis die Mission erfüllt ist – und die Mission lautet, Weltmeister zu werden", sagte Stroll in einem Video auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Teams.

Der Weg dahin war lang. 2018 übernahm Stroll mit einem Investorenkonsortium die Überreste des damaligen Force India-Teams. Aus "Racing Point Force India" wurde kurz darauf "Racing Point F1 Team". 2020 folgte der nächste große Schritt: Stroll investierte über das Konsortium Yew Tree Investments 182 Millionen Pfund in Aston Martin und hielt damit rund 16,7 Prozent des Traditionsunternehmens. Ab 2021 trat das Team schließlich unter dem Namen Aston Martin F1 Team an – und wurde Schritt für Schritt zum ernsthaften Konkurrenten in der Formel 1.

Mit Lance Stroll sitzt übrigens der eigene Sohn des Bosses in einem der Cockpits. Altstar Fernando Alonso ist dessen Kollege.

Neue Ära mit Honda und Newey

Der nächste Meilenstein steht 2026 bevor: Dann endet die Motoren-Partnerschaft mit Mercedes. Aston Martin wird zum Honda-Werksteam – eine Verbindung, die Stroll als entscheidenden Schritt bezeichnet.

Video: Ist die Formel 1 nur mehr eine Netflix-Show?

"Zum ersten Mal in unserem Leben ein Werksteam zu sein, ist eine völlig andere Erfahrung", erklärte der Teambesitzer. "Einen Motor zu entwickeln, der perfekt mit dem Antriebsstrang harmoniert – das ist eine völlig neue Dimension."

Parallel dazu sorgt ein spektakulärer Neuzugang für Aufsehen: Adrian Newey, das Technik-Genie hinter vielen Red-Bull-Triumphen, wechselt als Managing Technical Partner nach Silverstone. Teamchef Andy Cowell lobte im BBC-Podcast "Chequered Flag", dass Newey den Fokus des gesamten Unternehmens verändere:

"Er steht für pure Ingenieurskunst. Das inspiriert alle – wir jagen Spitzenleistung in Rekordzeit."

Mit Honda als Motorenpartner, Newey als technischem Mastermind und neuen Reglements ab 2026 sieht sich Aston Martin bestens aufgestellt. Die Ambitionen sind klar, die Ziele hoch – und Lawrence Stroll zeigt keine Spur von Zweifel oder Zurückhaltung.

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