"Wichtig, dass..."

Marko nennt pikantes Detail zum Red-Bull-Aufschwung

Max Verstappen mischt in der Formel 1 um den Fahrer-Titel mit. Red-Bull-Berater Helmut Marko verriet nun, warum es plötzlich wieder gut läuft.
Sport Heute
04.11.2025, 20:07
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Mit 104 Punkten Rückstand auf den zwischenzeitlichen WM-Führenden Oscar Piastri (McLaren) war Verstappen im Titelrennen der Motorsport-"Königsklasse" bereits abgeschrieben. Doch ein neuer Unterboden am RB21, der seit dem Rennen in Monza im Einsatz ist, brachte den Umschwung. Verstappen gewann drei der letzten fünf Rennen, schob sich bis auf 36 Punkte an die WM-Spitze, mittlerweile von Lando Norris (McLaren) gehalten, heran. Der Vierfach-Weltmeister darf sich wieder Hoffnungen machen, ein Wörtchen um den Titel mitreden zu können.

Doch allein am Unterboden liegt es nicht, dass die Bullen wieder konkurrenzfähig sind, wie Motorsportkonsulent Helmut Marko nun gegenüber dem "Formule 1 Magazine" erzählte. "All diese Veränderungen und Anpassungen sind in einem optimalen Weg zusammengelaufen. Das ist der Grund, warum das Auto jetzt wettbewerbsfähiger ist", führte Marko zunächst zum Aufwärtstrend bei Red Bull aus.

Ingenieure hören auf Verstappen

Um dann aber doch noch weiter ins Detail zu gehen. "Max hat mit seiner Erfahrung eine wichtige Stimme in den technischen Diskussionen. Es war wichtig, dass die Ingenieure angefangen haben, mehr auf Max zu hören", plauderte der 82-Jährige einen Grund für den Bullen-Aufwärtstrend aus. Der Niederländer hatte sich vor allem zu Saisonbeginn darüber beschwert, dass der Wagen besonders schwer zu fahren und nur in einem äußerst schmalen Fenster abzustimmen sei. Nun habe das Wort des Vierfach-Champions deutlich mehr Gewicht. Auch vorher hätten die Techniker auf Verstappens Analysen gebaut, "aber nicht in diesem Ausmaß, in dem sie es jetzt tun", meinte Marko.

"Max hat den Ingenieuren gesagt, was er braucht. So hat er mehr Vertrauen ins Auto bekommen und es wurde leichter zu fahren. Das Fenster, in dem das Auto arbeitet, ist größer geworden", führte der Grazer weiter aus. All das sei auf Verstappen zurückzuführen. Zuvor sei vermehrt auf Zahlen aus dem Simulator gesetzt worden, ehe die Meinung des 28-Jährigen mehr Gewicht bekam.

In der Motorsport-"Königsklasse" stehen noch vier Formel-1-Rennen und zwei Sprints auf dem Programm. Als WM-Dritter hat Verstappen aktuell 36 Punkte Rückstand auf Leader Norris, dessen Teamkollegen Piastri fehlt als Zweitem nur ein Punkt.

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