Aus für Partnerschaft

Ikea-Hammer! Diese beliebten Produkte fliegen raus

Nach Jahren der Zusammenarbeit gehen Ikea und der US-amerikanische Audio-Pionier Sonos getrennte Wege. Was jetzt alle Kunden wissen müssen.
Team Wirtschaft
07.05.2025, 17:27
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Der schwedische Möbelriese Ikea und US-Lautsprecher-Macher Sonos haben nach acht Jahren überraschend ihre Zusammenarbeit beendet. Das bedeutet das Aus für die beliebte Symfonisk-Linie, die vernetzte Lampenlautsprecher, Regallautsprecher und Audio-Bilderrahmen umfasst.

Aus für Symfonisk

In einer Stellungnahme gegenüber dem renommierten US-Technikportal "The Verge" hat Sonos bestätigt, dass der aktuelle Bestand an Symfonisk-Geräten ausläuft und keine weiteren Modelle geplant sind. Das gelte für alle Ikea-Standorte weltweit.

Weiterhin Updates für User

Allerdings will Sonos bestehende Symfonisk-Besitzer nicht vor den Kopf stoßen und auch in Zukunft mit Software-Updates versorgen. "Obwohl unsere Zusammenarbeit weitgehend beendet ist und wir keine neuen Produkte als Partner herausbringen, werden wir weiterhin alle bestehenden Symfonisk-Produkte unterstützen, damit unsere Kunden auch in den kommenden Jahren weiterhin großartigen Sound in ihren Häusern genießen können", zitiert "The Verge" Sonos-Sprecherin Erin Pategas.

Aus für Symfonisk-Linie: Bilderrahmen mit Wifi-Speaker, Tischleuchte mit Lautsprecher (r.)
Ikea

Design von Ikea, Klang von Sonos

Ikea und Sonos haben ihre Zusammenarbeit 2017 öffentlich gemacht. 2019 kamen unter dem Namen Symfonisk die ersten gemeinsamen Produkte in den Handel, und zwar eine Lampe mit integriertem Lautsprecher sowie ein Regal-Lautsprecher. Dabei zeichnete Ikea für das Design, Sonos für den Klang und das technische Innenleben verantwortlich.

Schwieriges Jahr für Sonos

Bislang ist nicht klar, was zur jetzigen Trennung geführt hat. Allerdings hatte Sonos in den vergangenen Monaten mit massiven Problemen zu kämpfen. Im Mai 2024 etwa sorgte die Einführung der völlig unausgereiften, fehlerhaften Sonos-App für einen weltweiten Shitstorm. Anfang des heurigen Jahres trat dann CEO Patrick Spence in Folge des App-Desasters zurück.

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