Sie begeistern nicht nur Kinder, sondern auch (jüngere) Erwachsene: die Stofftiere und kuscheligen Lebensmittel der britischen Marke "Jellycat". Die süßen Tierchen mit zwei Augen und einem lachenden Mund – zu den beliebtesten Produkten zählen Baguette, Croissant und Cupcakes – sind heiß begehrt. Vor allem mit limitierten Kollektionen wird die Kauflust angeheizt.
Einzelne Geschäfte in Wien bieten "Jellycats" bereits an, überwiegend mussten sie bisher aber online bestellt werden. Das Kaufhaus "Steffl" hat das plüschige Spielzeug seit rund zwei Jahren im Angebot – "Heute" berichtete.
Besondere Aufmerksamkeit erlangte der Verkaufsstand durch die sozialen Medien: "Nachdem ein TikTok, das im 'Steffl' zu den 'Jellycats' gedreht wurde, viral ging, war der Ansturm riesig", meinte ein Mitarbeiter im April zu "Heute".
Nun eröffnete im "Steffl" Österreichs erster und einziger "Jellycat"-Pop-up-Store (bis 13. September) – mit einem noch breiteren Angebot. Bis 30. August findet zudem die "Back to School"-Eventwoche statt, bei der junge Kunden mit Attraktionen überrascht werden.
Zu finden sind die Plüschtiere im ersten und vierten Stock des Kaufhauses – im Pop-up sind etwa 97 unterschiedliche "Jellycat"-Produkte erhältlich. Im ersten Stock richtet sich das Angebot hauptsächlich an etwas ältere Kunden, hier gibt es vor allem die "amusable food and drinks", also 84 Stofftiere, die wie Speisen und Getränke aussehen.
Im vierten Stock wurde das Angebot mit dem Pop-up nun erweitert: Hier gibt es die klassischen und bekannten Tiere. Billig sind die Plüsch-Produkte allerdings nicht: Schlüsselanhänger beginnen bei 28 Euro, ein Hase oder Bär kommt auf 30 Euro, ein Oktopus kostet 35 Euro. Wer sich eine Kaktustasche umhängen möchte, muss 40 Euro hinlegen, Sardinen schlagen sich mit 52 Euro zu Buche.
Das "Steffl" wurde nicht ohne Grund als Pop-up-Partner ausgewählt: "Jellycat" schließt gerne Kooperationen mit Kaufhäusern wie dem "Selfridges" in London oder den "Galeries Lafayette" in Paris ab. Denn dort können die Plüsch-Produkte am besten in Szene gesetzt werden. In London werden die Stofftiere sogar in eigenen "Küchen" von Mitarbeitern "zubereitet".
