Dichte Intervalle, neue Routen

Öffis in Hietzing – drei Buslinien neu aufgestellt

Ab sofort rollen die Busse in Hietzing auf neuen Routen: Die Umstellung bringt dichtere Intervalle, kürzere Wege und einen neuen Umsteigeknoten.
Wien Heute
25.08.2025, 12:16
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Ab sofort treten in Wien-Hietzing umfassende Änderungen bei den Buslinien 53A, 54A und 54B in Kraft. Ziel ist es, das Liniennetz im Westen Wiens moderner, effizienter und übersichtlicher zu gestalten. Fahrgäste profitieren künftig von dichteren Intervallen, klareren Routen und einer verbesserten Anbindung an zentrale Umsteigepunkte.

Die Linie 53A wird künftig verlängert und fährt vom Bahnhof Hütteldorf über Unter St. Veit und die U4-Station Ober St. Veit bis zur neuen Endstation Stock im Weg. Dadurch entsteht eine direkte Verbindung über mehrere stark frequentierte Wohn- und Schulstandorte, unter anderem beim Erholungsgebiet Hörndlwald.

Änderungen beim 54A und 54B

"Mit den neuen Linienführungen sorgen die Wiener Linien für ein Busangebot, das sich noch mehr an den Mobilitätsbedürfnissen der Fahrgäste orientiert und kürzere Wartezeiten, eine bessere Anbindung und mehr Übersichtlichkeit bedeutet. Am Wolfrathplatz entsteht ein neuer zentraler Umsteigeknoten in Hietzing", betont Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Die neuen Routen im Überblick.
Wiener Linien

Auch die Linien 54A und 54B erhalten eine neue Struktur: Statt des bisherigen Rundkurses verkehren sie künftig in beiden Richtungen über den Wolfrathplatz, der damit als Drehkreuz im Grätzel aufgewertet wird. Der 54A übernimmt dauerhaft die Anbindung an den Hörndlwald, während der 54B ausschließlich das St. Veiter Tor anfährt.

Kürzere Wartezeiten, mehr Planbarkeit

"Die neuen Linienführungen in Hietzing zeigen, wie wir als Wiener Linien unser Angebot laufend weiterentwickeln. Unser Ziel ist ein Öffi-System, das nicht nur effizient und übersichtlich ist, sondern sich auch spürbar am Alltag der Menschen orientiert. So gestalten wir Mobilität für eine lebenswerte Stadt", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Die Umstrukturierung soll nicht nur mehr Klarheit bei den Routen, sondern auch dichtere Intervalle auf stark frequentierten Strecken bringen, da dort mehrere Linien parallel geführt werden. Dadurch verkürzen sich die Wartezeiten, insbesondere zu Stoßzeiten.

Durch die Auflösung der bisherigen Rundkurse mit diversen Schleifen entstehen klar definierte Linien mit eindeutigen Start- und Endpunkten. "Für viele Fahrgäste bedeutet die neue Linienführung kürzere Wege, weniger Umstiege und dichtere Intervalle", freut sich Hietzings Bezirksvorsteherin Johanna Zinkl (ÖVP).

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