Die letzten Telefonate werden geführt – schon bald wird feststehen, welche Stadt den Eurovision Song Contest 2026 austragen darf. Im Rennen sind die Bundeshauptstadt Wien sowie Tirols Landeshauptstadt Innsbruck. Am Mittwoch (20. August) wird es ernst: Die Entscheidung soll im Ö3-Wecker, in der TV-Frühstückssendung "Guten Morgen Österreich" (ORF 2) und über den YouTube-Kanal der European Broadcasting Union verkündet werden.
Nachdem der Wiener JJ den ESC 2025 für Österreich gewonnen hatte, war klar: Wir dürfen den Contest im kommenden Jahr austragen – und somit ging das Rennen los. Zahlreiche Städte wollten Veranstaltungsort werden, Wien und Innsbruck blieben übrig. Nun heißt es: Stadthalle versus Olympiahalle – offiziell starteten die Verhandlungen im Juli.
Nun soll, knapp einen Monat später, die Entscheidung verkündet werden. Als Erstes werden natürlich die Stadtchefs, Michael Ludwig (SPÖ) und Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck), informiert; der Bürgermeister der Siegerstadt wird dann am Nachmittag im Zuge einer Pressekonferenz weitere Details zur Veranstaltung in der jeweiligen Stadt bekanntgeben.
Auch auf Instagram teaserte der ORF die Entscheidung bereits groß an: "Innsbruck oder Wien? Morgen wird das Geheimnis gelüftet – die Host-City wird offiziell bekanntgegeben!", heißt es unter einem Posting vom 19. August. Sieger JJ hat sich in der Vergangenheit bereits eine Austragung in Wien gewünscht und auch Bürgermeister Michael Ludwig betonte mehrmals, dass Wien bereit ist, den ESC auszutragen. Mit dem Motto "Europe, shall we dance?" startete die Hauptstadt ins Rennen. Ob das klappen wird, entscheidet sich am 20. August.