Am Montagabend gegen 23:40 Uhr kam es im Bereich der U-Bahn-Station Westbahnhof zu einer blutigen Auseinandersetzung. Ein 14-jähriger Jugendlicher aus Syrien steht im Verdacht, bei einem Raufhandel zwischen insgesamt sechs Personen ein Messer eingesetzt zu haben.
Nach einer kurzen Flucht konnte der mutmaßliche Täter in der nahegelegenen Gerstnerstraße gestellt und festgenommen werden. Bei ihm wurde auch die vermeintliche Tatwaffe sichergestellt.
Das Opfer, ein 37-jähriger Österreicher, erlitt schwere Verletzungen. Die Wiener Berufsrettung versorgte den Mann notfallmedizinisch, ehe er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Er befindet sich mittlerweile in stabilem Zustand und ist nicht in Lebensgefahr.
Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, hat die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind bislang noch unklar.
Auch am Yppenplatz kam es am Montagabend gegen 21:50 Uhr zu einer Messerattacke. Im Bereich der Waffenverbotszone kam es zu einer Massenschlägerei mit acht Beteiligten. Einer der Involvierten soll im Zuge der Auseinandersetzung ein Messer gezogen und einen Kontrahenten am Unterarm verletzt haben.
Die Polizei konnte daraufhin mehrere tatverdächtige Männer (Syrer, staatenlos) anhalten. Mehr dazu hier >>>