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Insider verrät: Bayern bieten Alaba jetzt doch mehr

Die Zukunft von David Alaba bei den Bayern ist weiter offen. Jetzt gibt es Neuigkeiten zum Poker. Die Bayern bieten Alaba mehr als bisher bekannt.

Martin Huber
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Hat sich David Alaba verpokert?
Hat sich David Alaba verpokert?
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Der FC Bayern entschied am Samstag den Krimi um die deutsche Tabellenspitze gegen Borussia Dortmund für sich. David Alaba hatte großen Anteil am 3:2-Auswärtssieg: Er brachte seine Bayern kurz vor der Pause mit dem wichtigen 1:1 zurück ins Spiel.

Am Tag danach beherrschte die Zukunft des ÖFB-Verteidigers wieder die Geschehnisse an der Säbener Straße. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge machte noch am Samstag den Türspalt für Alaba wieder ein bisschen auf. Zahlreiche internationale Topklubs buhlen aber um die Dienste des Wieners.

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Der gut informierte "Bild"-Journalist Alfred Draxler verriet am Sonntag in der Sendung "Doppelpass" auf Sport1 Details über den Alaba-Poker. Laut Draxler bieten die Bayern Alaba mehr als die oft kolportierten 17 Millionen Euro. "Ich weiß, dass es inklusive Prämien 19 Millionen Euro sind", so Draxler. Nachsatz: "Und bei den Bayern sind Prämien fast Garantie-Gehalt."

    Draxler übte Kritik am Vorgehen Alabas. Er sprach von "falschen Forderungen in diesen Zeiten" und stellte klar: "Wenn Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle um ihren Job bangen und andere auch, halte ich es für nicht anständig, dann auch noch bei 19 Millionen Euro den letzten Cent herauszudrücken."  

    Alaba habe mit der "Verpflichtung des Piranhas" gezeigt, dass er "das haben will". Draxler sprach dabei an, dass Alaba den Israeli Pini Zahavi als Berater verpflichtete, um seinen neuen Vertrag auszuverhandeln. Bayern-Ikone Mehmet Scholl verriet auf "Bild", dass Alaba-Berater Zahavi bereits für die Unterschrift Alabas viel Geld fordert.