Erstmals fand die große Talentsuche "Soundcheck" auch in Österreich statt. Ganz nach dem Vorbild des Schweizer Formats, das seit rund 20 Jahren Musikern zum Durchbruch verhilft, lud Sänger Cesár Sampson, gemeinsam mit Coca-Cola, zu dem Wettbewerb.
Beim großen Finale im Wiener Theater am Spittelberg standen noch sechs Acts auf der Bühne, die von einer Fachjury bewertet wurden. ESC-Gewinner JJ, Julian Le Play, SodL, Eberhard Forcher, Rose May Alaba und Soshimizu vergaben Punkte.
Letztendlich konnte sich Lena Schaur (21) aus Innsbruck durchsetzen. "Ich bin sehr überwältigt. Ich bin ohne Druck angetreten und habe mir gedacht, wenn es was wird, cool", so die Gewinnerin, die sich über eine professionelle Songproduktion bei Vienna City Sound, eine Videoproduktion bei Cory Productions, zwei Studioslots in Julian Le Plays Studio Villa Lala, Karriere-Coaching und Social Media Beratung freuen darf.
Doch nicht nur das steht der jungen Tirolerin bevor. Sie ist auch Anwärterin für die größte Musikbühne der Welt! "Es gibt einen guten Grund dafür, dass ich diese wunderbare Künstlerin schon vor Wochen für den ESC angefragt habe", so ESC-Mastermind Eberhard Forcher.
Auch JJ alias Johannes Pietsch rechnet ihr gute Chancen ein: "Das Ranking war genauso, wie ich es im Kopf hatte", so ESC-Gewinner JJ, der durchaus auch Song Contest-Potenzial entdeckte, "Lena hat eine krasse Stimme, ich wäre voll dafür."