Coronavirus

Italien überlegt, Touristen in Urlaubsorten zu impfen

Auch in Italien schreiten die Impfungen voran. Die Regierung berät inzwischen sogar über die Möglichkeit, Touristen in Urlaubsorten zu impfen.

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Die italienische Regierung berät über die Möglichkeit, Touristen in Urlaubsorten zu impfen. (Archivbild) 
Die italienische Regierung berät über die Möglichkeit, Touristen in Urlaubsorten zu impfen. (Archivbild) 
GIANLUCA CHININEA / AFP / picturedesk.com

Die Impfkampagne schreitet auch in Italien weiter voran. So beginnt etwa auf Sizilien die Impfungen von Maturanten. Zudem soll ab dem heutigen Donnerstag auch mit der Durchimpfung von Personen im Alter von über 30 Jahren in der Lombardei gestartet werden.

Derzeit spielt die italienische Regierung auch mit dem Gedanken, Touristen in Urlaubsorten gegen das Coronavirus zu impfen. Dies soll aber nur gelten, wenn sie sich mindestens drei Wochen im Ort aufhalten. Über die Möglichkeit wird nun beraten. Jedoch gibt es logistische Hürden, die für die Umsetzung dieser Idee beseitigt werden müssten.

Initiative gegen Impfung von Kindern

Wie es in den USA bereits seit Beginn des Monats der Fall ist, sollen auch in Europa schon bald Kinder ab 12 Jahren geimpft werden können. Eine Entscheidung der EMA wird in den kommenden Wochen erwartet.

Indes haben sich in Italien aber mehr als tausend Mediziner einer Kampagne, die von den Verbänden des Netzwerks Nachhaltigkeit und Gesundheit initiiert wurde, angeschlossen und bitten, Pläne zur Anti-Covid-Impfung für Kinder zu überdenken. Die italienischen Ärzte schlossen sich hier einem Appell von israelischen und britischen Ärzten an.

"Wir bitten darum, Kinder nicht zu impfen."

"Wir bitten darum, Kinder nicht zu impfen, und zwar aus drei Gründen: Kinder haben ein minimales Risiko, am Coronavirus zu erkranken. Der Impfstoff schützt zwar vor der Krankheit, vermeidet aber nicht die Infektion und die Möglichkeit der Ansteckung anderer. Kinder sind außerdem keine Quelle signifikanter Ansteckungsgefahr für Erwachsene, das Gegenteil ist der Fall", hieß es im Schreiben.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com