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Ivanschitz, Korkmaz und Polster feierten mit Marek

Andy Marek ist in Rapid-Pension. Um ihm den Abschied möglichst leicht zu machen, fanden sich zahlreiche Wegbegleiter im Allianz Stadion ein.

Heute Redaktion
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Die Rapid-Karriere von Andreas "Andy" Marek ist beendet. Am Sonntag gab die grün-weiße Stimme das Stadion-Mikrofon an Sohn Lukas weiter. 10.068 Tage lang war der 57-Jährige in Hütteldorf "daheim", pendelte nahezu täglich 296 Kilometer zwischen dem Waldviertel und dem Westen Wiens.

Damit ist nun Schluss. Greta Thunberg atmet auf. Marek moderierte gegen Wattens (2:0) ein letztes Mal – und wurde von Rapid emotional verabschiedet. Rapid-Trainer Didi Kühbauer meinte: "Wir haben Andy diesen Sieg geschenkt."

Zahlreiche Wegbegleiter fanden sich im Allianz Stadion ein, um nochmal den "Daaaanke – Biiittteeee"-Dialog mit Marek zu führen. "Es war mir eine Ehre. Ich bin einfach nur dankbar", sagte die "Rapid-Stimme" vor der Ehrenrunde.

Auch Schulte kam, Schaub hatte Botschaft

Unter den anwesenden Gästen: Die ehemaligen Rapid-Kicker Veli Kavlak, Ümit Korkmaz, Jan Novota, Andreas Dober, Markus Katzer, Jürgen Patocka, Jimmy Hoffer, Marek Kincl, Andreas Ivanschitz, Ladi Maier und Tanju Kayhan sowie die Ex-Sportdirektoren Helmut Schulte und Alfred Hörtnagl. Sogar Toni Polster schaute in Hütteldorf vorbei. Per Videobotschaft grüßten unter anderen Louis Schaub, Christopher Drazan, Sebastian Martinez, Markus Heikkinen, Helge Payer und Andreas Herzog.

Rund eine Stunde dauerte die Abschieds-Party nach dem Schlusspfiff – und nur wenige der 22.800 Fans verließen vorzeitig das Stadion.

Zu den Klängen von "Time to say Goodbye" fackelte Marek einen (angeblich angemeldeten) Bengalo vor dem Block West ab. Von Geschäftsführer Christoph Peschek gab es ein goldenes Mikro, Zuschauer setzten Marek-Masken auf.

In den VIP-Räumlichkeiten wurde das Fest später fortgesetzt – und Anekdoten aus den letzten 27 Marek-Jahren erzählt.

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