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"Jeder Kicker muss drei Mal die Woche spielen können"

Das ÖFB-Team fliegt nach dem 2:0 in Moldawien weiter nach Israel. Am Samstag wartet schon das nächste Spiel. Für Christopher Trimmel kein Problem!

Phillip Platzer
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Christopher Trimmel
Christopher Trimmel
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Ein mühsames 2:0 in Moldawien ist eingefahren, am Samstag (20:45 Uhr) geht's in der WM-Quali zum schwierigen Auswärtsspiel nach Israel. Schon am Donnerstag hebt der ÖFB-Flieger in Richtung Tel Aviv ab.

Müdigkeit ist für Außenverteidiger Christopher Trimmel kein Thema: "Körperlich bin ich ein bisschen müde, aber ich bin die Belastung vom Klub her gewöhnt. Ich bin in einem guten Rhythmus. Wenn man sich zu sehr mit der Müdigkeit beschäftigt, dann wird man im Kopf müde. Das darf nicht passieren. Man muss sich dem Thema stellen, dann hat man kein Problem damit. Jeder Fußballer muss im Stande sein, drei Mal in der Woche zu spielen."

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    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
    WM-Quali: Moldawien gegen Österreich
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    Der Berlin-Legionär blickt kritisch auf den Moldawien-Sieg zurück: "Wenn man 2:0 gewinnt, geht man trotzdem positiv weiter, auch wenn nicht alles so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir sind intern sehr selbstkritisch. Wir wissen, dass es viel besser geht. Gut ist, dass wir trotzdem gewonnen haben. Wenn wir im letzten Drittel konzentrierter agiert hätten, hätten wir den Sack früher zumachen können. Im Endeffekt haben wir unsere Aufgabe erfüllt."

    Auch die "Drohnen-Attacke" war kein Problem für das ÖFB-Team: "Im Endeffekt hat uns der junge Bub dann allen leidgetan. Wir sind aber trotzdem dann positiv ins Spiel gegangen obwohl es eine außergewöhnliche Situation war", erklärt der 34-Jährige.

    In Israel wartet ein schwerer Brocken: "Israel wird ganz unterschiedlich sein, sie haben nach vorne hin sehr viel Qualität. Wir müssen defensiv gut stehen und wenig zulassen. Offensiv müssen wir eiskalt sein, im Umschaltspiel rechnen wir uns aber Räume aus. Es wird aber eine riesige Herausforderung."