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Fast jeder vierte Österreicher sah EM-Hit gegen Italien

Im Schnitt fieberte jeder vierte Österreicher am Samstag mit dem österreichischen Nationalteam mit. Doch auch das reichte nicht für die Sensation. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der EM-Krimi Österreich gegen Italien beim "Heute"-Public-Viewing
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Bis zu 2,108 Millionen Menschen in Österreich sahen am Samstagabend das EM-Achtelfinale gegen Italien im ORF. In der zweiten Spielhälfte fieberten im Schnitt 1,989 Millionen Personen mit, das bedeutet einen Marktanteil von 63 Prozent. In den jüngeren Zielgruppen 12-49 bzw. 12-29 lag der Marktanteil gar bei 72 bzw. 73 Prozent. 

Die Verlängerung des hochklassigen Spiels, bei dem die Italiener das bessere Ende für sich hatten, verfolgten im Schnitt 1,979 Millionen Menschen. Das bedeutet einen Marktanteil von exakt zwei Dritteln. 

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    Meistgesehenes Match seit Heim-EURO 2008

    Das EM-Achtelfinale war somit nicht nur das bisher meistgesehene Spiel dieser Euro, sondern es erreichte auch den Topwert für die Übertragung eines Fußballspiels seit 2008. Das dritte Gruppenspiel der Österreicher gegen die Deutschen im Wiener Ernst-Happel-Stadion verfolgten damals bis zu 2,215 Millionen Menschen. 

    Apropos Deutschland. Auch bei unseren Nachbarn war das Spiel von großem Interesse. Dort knackten unsere Kicker als erstes Spiel dieser Euro ohne deutsche Beteiligung die Zehn-Millionen-Marke. Im ZDF sahen durchschnittlich 10,2 Millionen Menschen zu. Die Live-Übertragung erreichte damit nach Senderangaben einen Marktanteil von 43,3 Prozent.

    Zum Vergleich: Für die Nachmittagspartie (Wales gegen Dänemark) interessierten sich in der ARD zuvor "nur" rund 6,62 Millionen Menschen (39,7 Prozent Marktanteil).