Al-Shehri (48.) und Al-Dawsari (53.) ließen den haushohen Außenseiter mit einem Doppelpack nach dem Seitenwechsel jubeln. Argentiniens Superstar Messi brachte die "Gauchos" in der neunten Minute per Elfmeter noch plangemäß mit 1:0 in Front, danach kam aber wenig von den Südamerikanern.
Mit der herben Pleite endet auch Argentiniens beeindruckende Serie nach 36 Spielen ohne Niederlage. Für die "Albiceleste" und Superstar Messi startet die WM mit einem Debakel, während Saudi-Arabien den ersten Auftaktsieg bei einer Weltmeisterschaft einfährt.
Messi-Tor per Elfmeter
Dabei starteten die Argentinier im Lusail Iconic Stadium, der größten WM-Arena in Katar, noch wie erwartet tonangebend. Messi versenkte in der neunten Minute einen Elfmeter eiskalt, verlud Saudi-Arabien-Keeper Al-Owais – der siebte WM-Treffer des Superstars von Paris St.-Germain. Zuvor wurde Paredes im Strafraum zurückgehalten. Treffer von Messi (23.) und Martinez (28.) zählten nach knappen Abseitsstellungen nicht. Die "Albiceleste" kontrollierte das Spiel, die Saudis liefen nur hinterher.
Saudi-Arabien dreht das Spiel
Das änderte sich allerdings nach dem Seitenwechsel komplett. Denn plötzlich spielte der Underdog groß auf. Und stellte das Ergebnis sensationell auf den Kopf. Al-Shehri wurde in der 48. Minute von Al-Buraikan in Argentiniens Strafraum geschickt, bezwang Argentinien-Schlussmann Martinez eiskalt – 1:1 (48.). Und nur fünf Minuten später kam es noch dicker für den Turniermitfavoriten. Denn in der 53. Minute schoss Al-Dawsari Saudi-Arabien sensationell mit einem Schlenzer ins lange Eck in Führung.
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Eine Auftakt-Blamage haben sich die Argentinier sicher nicht vorgestellt.
IMAGO/Sipa USA
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Am Samstag treffen die "Gauchos" auf Mexiko, am kommenden Mittwoch auf Polen.
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WM-Hammer! Superstar Lionel Messi verliert das Auftaktmatch mit Argentinien gegen Saudi-Arabien.
IMAGO/Fotoarena
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Erst lief noch alles nach Plan: Messi brachte Argentinien in der 10. Minute per Elfer mit 1:0 in Führung.
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Nach der Pause schlug aber Saudi-Arabien zu: Al Shehri traf in der 48. Minute zum 1:1,...
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...Al Dawsari erhöhte in der 53. Minute auf 2:1 für Saudi Arabien.
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Messi und seine "Gauchos" dagegen brachten den Ball nicht im Tor des Gegners unter.
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So setzte es für Argentinien einen brutalen Fehlstart in die WM.
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Schlimm für Messi, der vor dem Spiel klarstellte, dass es seine "letzte WM" sein werde.
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"Eine sechste WM wird es für mich nicht geben", meinte der Argentinien-Superstar.
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Eine Auftakt-Blamage haben sich die Argentinier sicher nicht vorgestellt.
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Am Samstag treffen die "Gauchos" auf Mexiko, am kommenden Mittwoch auf Polen.
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Erst lief noch alles nach Plan: Messi brachte Argentinien in der 10. Minute per Elfer mit 1:0 in Führung.
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Argentiniens Stars wirkten nach dem Doppelpack der Saudis verunsichert, brauchten einige Minuten, um zurück in die Partie zu finden. Tagliafico scheiterte an Keeper Al-Owais (63.), Martinez setzte seinen Kopfball in der 70. Minute neben die Stange und Messi donnerte einen Freistoß in der 83. Minute über die Latte (83.), setzte eine Minute später auch einen Kopfball drüber.
In der neuerlich überlangen Nachspielzeit von 13 Minuten musste Al-Shahrani mit einer Kopfverletzung vom Platz gebracht werden (96.), das stoppte auch die argentinischen Angriffsbemühungen. Alvarez ließ in der 90+11. Minute die letzte Möglichkeit der Südamerikaner aus, köpfte auf die Tormitte.
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Wie James muss auch Ben Chilwell (25) auf das Katar-Turnier mit England verzichten. Der Links-Verteidiger verletzte sich im letzten Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb am Oberschenkel.
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Liverpool-Superstar Mo Salah ist mit Ägypten zum Zusehen verdammt.
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Bei Manchester City trifft Erling Haaland wie am Fließband. Norwegen konnte sich nicht qualifizieren.
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Der amtierende Europameister fehlt! Italien scheiterte im Play-off an Nordmazedonien. Gianluigi Donnarumma und Co. fahren nicht zur WM.
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Auch Serie-A-Toptorjäger Marko Arnautovic sieht die WM nur im Fernsehen.
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Ex-Salzburger Dominik Szoboszlai wirbelte mit Ungarn zwar die Nations League auf, schlug England und Deutschland. Für die WM reichte es aber nicht.
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Altstar Zlatan Ibrahimovic scheiterte mit Schweden im Play-off.
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Das heißt auch: Newcastles neuer 70-Millionen-Euro-Stürmer Alexander Isak fährt nicht zur WM.
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Ebenso wenig ihr schwedischer Landsmann Dejan Kulusevski, der seit seinem Premier-League-Transfer bei Tottenham groß aufspielt.
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Naby Keita verpasste mit Guinea die Qualifikation.
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Martin Ödegaard ist nach Haaland der zweite große Norwegen-Star, der um die Endrunde umfällt.
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Pierre-Emerick Aubameyang verpasst das Turnier mit Gabun.
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Dass Paul Pogba (29) den Franzosen fehlen wird, zeichnete sich schon seit längerem ab. Der Weltmeister von 2018 zog sich bei der Sommervorbereitung mit Juventus in den USA eine Meniskusverletzung zu und fällt noch bis im kommenden Januar aus.
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Der "Équipe Tricolore" fehlt im Kader neben Pogba mit N’golo Kanté (31) auch ein zweiter zentraler Mittelfeldspieler, der 2018 den WM-Titel in Russland gewann. Der Chelsea-Dauerläufer ist wegen einer Oberschenkel-Blessur bereits seit Oktober außer Gefecht und muss wegen einer Operation vier Monate pausieren.
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Den nächsten Franzosen hat es erwischt. Eine Verletzung im linken Knie verhindert das WM-Debüt von RB-Leipzig-Stürmer Christopher Nkunku. Der 25-Jährige verletze sich in einem der ersten Trainings mit der Nationalmannschaft im französischen Clairefontaine. Für Christopher Nkunku wird Frankfurts Randal Kolo Muani nachnominiert.
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Er bleibt einer der grössten Pechvögel im Weltfussball. Nach der EM 2016, EM 2021 und der WM 2014 verpasst Marco Reus (33) zum vierten Mal ein großes Turnier wegen einer Verletzung. Dieses Mal muss der BVB-Captain wegen einer Sprunggelenksblessur passen.
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Neben Reus müssen die Deutschen auch auf Timo Werner (26) verzichten. Der Leipzig-Stürmer zog sich in der Champions League gegen Schachtar Donezk einen Syndesmosebandriss im linken Sprunggelenk zu, der seine WM-Träume beendet.
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Der grösste Name, der den Portugiesen fehlt, heisst Diogo Jota (25). Der Liverpool-Offensivstar muss wegen einer Wadenverletzung auf die Reise nach Katar verzichten.
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Der Mittelfeldspieler der AS Roma wäre ein wichtiges Element für das Mittelfeld der "Elftal" gewesen, doch die WM kommt für Georginio Wijnaldum (32) nach einem Schienbeinbruch im August noch zu früh.
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Bei der grossen Konkurrenz in der «Seleçao» wäre die Nomination von Philipe Coutinho (30) für Katar ungewiss gewesen. Nach einer Quadrizeps-Verletzung fällt der WM-Traum für den feinen Techniker von Aston Villa definitiv ins Wasser.
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Der Brasilianer ist von Juventus an den FC Liverpool ausgeliehen. Zu vielen Spielen kam er jedoch noch nicht. Arthur Melo (26) wird wegen einer Operation erst im kommenden Jahr auf das Feld zurückkehren.
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Die Engländer James müssen wegen einer Knie-Verletzung auf Reece James (22) verzichten. Die Blessur zog sich der Chelsea-Star in der Champions League gegen Milan zu.
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