Fans von "ATV-Harry" müssen jetzt ganz stark sein: Der 59-jährige Harry Mayr, bekannt aus Trash-Hits wie "Amore unter Palmen" und "Mei potschertes Leben", lebt nach einem Schlaganfall und einem schweren Sturz in einem Pflegeheim im oberösterreichischen Traunviertel - und ist gesundheitlich am Ende.
Monatelang war der TV-Liebling wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt hat sein Freund Wilhelm Holzleitner, Chefredakteur des Linzer Stadtmagazins LINZA!, über Harrys Zustand gesprochen - und seine Worte gehen unter die Haut:
"Ich hab ihn zuletzt vor drei Monaten im Pflegeheim besucht. Er liegt mit drei Personen in einem Zimmer. Harry ist schlecht beinander, kann kaum gehen, wirkt gebrochen, schaut älter aus, als er tatsächlich ist", sagt Holzleitner zu STYLE UP YOUR LIFE!.
Holzleitner fand Harry erst nach intensiver Suche: "Er wohnte zuletzt in einem Zimmer in einem Bauernhof. Dort hat man mir gesagt, dass er mittlerweile im Pflegeheim lebt." Bei seinem Besuch dann der Schock: Harry kann kaum noch sprechen, sitzt meist im Rollstuhl. Die Prognose sei düster: "Aktuell wird nur noch der Status quo behandelt. Ich glaube nicht, dass er sich wieder erholen wird. So wie das auf mich wirkt, ist das eine Endstation, sagt Holzleitner gegenüber dem Magazin.
Trotzdem erkannte ATV-Kultstar Harry seinen alten Freund sofort - und zeigte sich emotional: "Er hat mich erkannt, hat auch geweint. Er sagte, es gehe ihm den Umständen entsprechend. Wir haben ihm dann Schokolade, Zigaretten und andere Kleinigkeiten besorgt, um die er uns gebeten hat."
Besonders bitter: Die Öffentlichkeit scheint ihn vergessen zu haben. "Was ich traurig finde: Im Fernsehen hat es geheißen, er sei ein bisschen krank, aber das entspricht einfach nicht den Tatsachen. Die Wahrheit ist: Er wird in diesem Pflegeheim seine letzten Jahre verbringen", wird Holzleitner in STYLE UP YOUR LIFE! zitiert.
Auch Harrys Mutter kann sich nicht mehr um den ATV-Star kümmern - und zwar aus gesundheitlichen Gründen. "Er lässt alle Freunde und Fans herzlich grüßen und freut sich über jeden, der kommt. Das würde ihm eine riesengroße Freude bereiten", sagt Holzleitner zum Magazin.