Am Dienstagvormittag staunte ein "Heute"-Leser, als er auf der A4 zwischen Bruck an der Leitha und Flughafen Richtung Wien, einen ungewöhnlichen – für viele Menschen sogar besorgniserregenden – Transport entdeckte. Ein Konvoi von sieben LKW hatte tatsächlich Kanonen auf den Ladeflächen.
"Sie waren mit Kreide beschrieben auf der Kabine und auf dem Grill. Es waren amerikanische Zugmaschinen sowie Auflieger", schildert der Leserreporter.
Doch was hat es damit auf sich? "Heute" hat bei der Pressestelle des österreichischen Bundesheeres nachgefragt: Es handelt sich um US-Streitkräfte, die sich auf dem Rückweg von einer Übung in Nordmazedonien nach Deutschland befunden haben.
"Österreich diente nur als Durchreiseland. Dieser Transport war angemeldet. Die gesetzliche Grundlage dafür ist das Truppenaufenthaltsgesetz", erklärte die zuständige Pressesprecherin. Dennoch sorgte der Transport wohl bei manchen Autofahrern für Verwunderung.