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Kavlak klagt Besiktas und wird zum 7. Mal operiert

Heute Redaktion
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Veli Kavlak muss sich einen neuen Verein suchen.
Veli Kavlak muss sich einen neuen Verein suchen.
Bild: picturedesk.com

Der Leidensweg von Veli Kavlak nimmt kein Ende. Besiktas Istanbul kündigte den Vertrag vorzeitig auf. Der ÖFB-Kicker muss zudem erneut unters Messer.

Vor 556 Tagen erreichte Besiktas mit Veli Kavlak im türkischen Cup ein 1:1 gegen Kayserispor. Was damals nicht absehbar war: Es sollte der letzte Auftritt des ÖFB-Legionärs für den Klub aus Istanbul sein.

Der Ex-Rapidler leidet seit März 2015 an Schulterproblemen. Kavlak suchte Spezialisten in Wien, München, Istanbul, Los Angeles, Italien und Hamburg auf – die Schmerzen blieben.

Comeback im Winter?

Im September legt sich der 29-Jährige zum bereits siebenten (!) Mal unters Messer. Diesmal versucht Kavlak in Salzburg bei Schulter-Experte Herbert Resch sein Glück. Verläuft alles nach Plan, könnte im Winter ein neuerliches Comeback steigen.

Allerdings nicht mehr als Besiktas-Profi. Denn der Klub löste den eigentlich bis 2019 laufenden Vertrag auf – einseitig. Deshalb wandte sich Kavlak laut Insider Peter Linden an einen Anwalt. Der türkische Verband soll die Sache nun klären. (red)