Carolin Kebekus (44) sorgt mal wieder für Aufsehen – und diesmal trifft es keinen Geringeren als den Vatikan. In ihrer neuesten Ausgabe der "Carolin Kebekus Show" veröffentlicht die scharfzüngige Komikerin nach dem Tod von Papst Franziskus (†88) einen provokanten Song mit dem Titel "Im Namen der Mutter".
Das begleitende Musikvideo ist ebenso eindrucksvoll wie ihr Text: Mit klaren Worten und klugen Reimen fordert sie eine Debatte über die Rolle der Frau in der katholischen Kirche. Ihre Botschaft? Glasklar: "Was Vatikan, kann Mutti schon lange."
Die 44-Jährige nimmt sich kein Blatt vor den Mund. In ihrem Song prangert sie die männerdominierte Kirchenhierarchie an und fragt: "Wer hat das Sagen? Wer gibt wem den Segen? Wer hat euch Kollegen, denn geboren, um zu beten?" Mit einer Mischung aus Spott, Kritik und Empowerment hält sie der katholischen Kirche den Spiegel vor. Deutlich wird sie auch, wenn sie über Eva sagt: "Adam hat doch auch in den scheiß Apfel gebissen."
Der Song trifft einen Nerv: In den sozialen Medien wird sie von Lob und Zustimmung überschüttet. Vor allem auf YouTube feiern viele Kebekus für ihren Mut und ihre klare Haltung.
Ihre Forderung ist unüberhörbar: "Alle Ladys in Gottes Gemeinden, es ist Zeit unsere Stimmen zu vereinen!" Bevor also wieder ein "alter Mann" zum Papst gewählt wird, verlangt sie nach der ersten Päpstin.