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Kein Umbruch bei Rapid vor Start in das Frühjahr

Heute Redaktion
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Nach der 1:6-Schlappe gegen die Austria kündigte Rapid-Coach Didi Kühbauer für das Frühjahr eine andere Mannschaft an. Die Spieler bleiben aber gleich.

Mit einem 1:6-Debakel gegen die Austria verabschiedete sich Rapid in die Winterpause. Als Achter, sechs Punkte hinter Rang sechs, der einen Platz im oberen Play-off garantiert. Vier Runden haben die Hütteldorfer im Frühjahr Zeit, das Ruder herunzureißen. Müssen dabei auch auf Umfaller der Gegner hoffen. "Wenn wir die vier Spiele gewinnen, dann geht es sich für uns aus", glaubt Kapitän Schwab beim verregneten Trainingsauftakt am Dienstag im Happel-Stadion.

Kühbauer Realist

Coach Kühbauer ist realistischer. "Bei vier Siegen haben wir eine Restchance. Mehr nicht", sagt er und spielt das Szenario weiter: "Schaffen wir es nicht, können wir im unteren Playoff die Zeit nutzen, um uns für nächste Saison einzuspielen." In fünf Wochen Vorbereitung will Kühbauer der Mannschaft aber neues Leben einhauchen. "Wir werden anders auftreten, ein anderes Gesicht zeigen. Der Zuschauer muss wieder sehen, wofür Rapid steht. Wir werden auch ein neues System einstudieren."

Neues System, alte Spieler

Fix: Einen Umbruch wird es dafür nicht geben. "Wir brauchen Verstärkungen, wir können aber keine fünf Neue holen", sagt Kühbauer, der noch im Herbst eine andere Mannschaft versprochen hatte. Zumindest ein kopfballstarker, torgefährlicher Stürmer soll kommen.

Bickel sucht

Diesen Torjäger hätte Sportchef Fredy Bickel gerne schon beim Trainingsstart dabei gehabt. "Es stört mich, dass es nicht geklappt hat", sagt der Schweizer, der in den letzten Tagen intensiv aber bisher erfolglos an einer Verpflichtung gearbeitet hat. "Für mich war es überraschend, dass man zwischen Weihnachten und Neujahr eigentlich nirgendwo weitergekommen ist. Anscheinend machen sie da überall Ferien", klagte er. Die Suche geht aber weiter. Bickel: "Wenn es der Richtige ist, kann er von mir aus auch vor oder während dem Trainingslager kommen. Wir wollen keinen Schnellschuss machen. Daher sind wir bereit, auf den einen oder anderen zu warten, ob da vielleicht irgendwas nicht klappt und wir zum Zug kommen."

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(kp)