Auch E-Scooter-Lenker darunter

Keine Gnade – Polizei straft Verkehrsrowdys hart ab

Am Wochenende führte die Wiener Polizei Schwerpunktkontrollen im Straßenverkehr durch. Nun zieht die LPD Wien in einer Aussendung Bilanz.
Michael Rauhofer-Redl
14.10.2025, 15:28
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Von einem großen Verkehrsschwerpunkt im Wiener Stadtgebiet berichtet die Polizei am Dienstag. Dieser erfolgte im Rahmen der Kampagne "Wien rollt sicher". Im Einsatz standen auch zwei Polizeijuristen ("Schnellrichter") und ein Amtsarzt.

Im Zuge der Kontrollen wurden ein E-Scooter-Fahrer und ein Pkw-Lenker alkoholisiert angehalten und angezeigt. Bei einem E-Scooter-Fahrer sowie zwei Kfz-Lenkern wurde eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt. Drei Lenker verweigerten eine Blutabnahme bzw. amtsärztliche Untersuchung.

Insgesamt kam es zu sechs vorläufigen Führerscheinabnahmen – eine aufgrund von Suchtmittelkonsum und fünf wegen massiver Geschwindigkeitsüberschreitungen. Am Rollenprüfstand wurden Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h statt der erlaubten 25 km/h (E-Scooter) gemessen.

Bei Kraftfahrzeugen betrugen die höchsten angezeigten Geschwindigkeiten 81 km/h bei erlaubten 50 km/h, 110 km/h (50er-Zone), 138 km/h (70er-Zone) und 149 km/h bei erlaubten 80 km/h.

Weiters wurden zwei Kennzeichen wegen Gefahr im Verzug abgenommen sowie eine Festnahme nach dem Fremdenrecht durchgeführt. Im Rahmen des Schnellrichterverfahrens wurden zehn Anzeigen mit einem Gesamtbetrag von 2.460 Euro verhängt.

Insgesamt wurden 408 Anzeigen und 104 Organmandate ausgestellt. Darunter befanden sich auch Sicherstellungen von Suchtmitteln und einem Schlagring. Solche Schwerpunktaktionen tragen erheblich zur Aufrechterhaltung der Sicherheit im Straßenverkehr bei.

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