Skandal-Videos

Kick kooperiert nach Tod eines Streamers mit Ermittlern

Nach dem Tod eines französischen Video-Streamers gerät die Plattform Kick in den Fokus der Justiz und sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt.
Newsdesk Heute
28.08.2025, 09:37
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Nach dem tragischen Tod eines bekannten Video-Streamers vor laufender Kamera hat der Online-Dienst Kick versprochen, mit den Behörden in Frankreich voll zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen mit Sitz in Australien prüft den Fall derzeit gemeinsam mit seinen Rechtsanwälten, teilte Kick am Mittwoch mit. Die französische Staatsanwaltschaft hat bereits am Dienstag Ermittlungen gegen die Plattform eingeleitet.

Kick habe "nicht alles unternommen, um die Ausstrahlung gefährlicher Inhalte zu stoppen", sagte Frankreichs Digitalministerin Clara Chappaz. Damit sei ein Gesetz aus dem Jahr 2004 zur Regulierung von Online-Inhalten verletzt worden. Außerdem könnte Kick gegen das EU-Gesetz für digitale Dienste verstoßen haben. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, drohen in Frankreich bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe von einer Million Euro.

Der als "Jean Pormanove" oder "JP" bekannte französische Video-Streamer, mit bürgerlichem Namen Raphaël Graven, ist am Montag vergangener Woche während einer Liveübertragung auf der Streaming-Plattform Kick gestorben, nachdem ihn mindestens zwei andere Männer tagelang misshandelt hatten. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft schloss eine Autopsie aber ein Fremdverschulden aus.

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