Bei Temperaturen über 30 Grad zog es die Österreicher am Wochenende verständlicherweise zum Wasser, um etwas Abkühlung zu suchen. Doch das kühle Nass birgt unzählige Gefahren.
In Wien etwa musste ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettung und Polizei sowohl an der Neuen als auch an der Alten Donau nach vermissten Personen suchen. Beide Mal handelte es sich glücklicherweise um Fehlalarme – mehr dazu hier.
Nicht so in Vorarlberg – hier ging ein siebenjähriges Mädchen unter. Seine Eltern sowie die drei Geschwister hatten von alldem nichts mitbekommen. Ein aufmerksamer Badegast konnte es reanimieren ("Heute" berichtete).
Und auch in Salzburg wurde Großalarm ausgelöst. Laut ORF ist am Strandbad in St. Gilgen am Wolfgangsee ein Bub untergegangen. Wasserretter bargen das Kind aus drei Metern Tiefe und brachten es in ein Spital nach Salzburg.
Ein tragisches Ende nahm wiederum ein Kajakunfall in Salzachöfen bei Golling. Hier wurde ein Wassersportler unter einem Stein eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle.