Alarm am Sonntag, 29. Juni, gegen 16 Uhr im Wiener Gänsehäufel an der Alten Donau (Wien-Donaustadt). Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 35 Grad genossen Tausende Besucher das kühle Nass, doch plötzlich ging ein Notruf bei den Einsatzkräften ein – eine Zeugin meldete eine Person, die im Wasser untergegangen sein soll.
Zehn Taucher waren im Einsatz und suchten auf Hochtouren nach einer vermissten Person im Wiener Gänsehäufel. Der Einsatz ereignete sich am Oststrand des beliebten Bades, sofort versammelten sich Hunderte Schaulustige am Ufer. Sogar ein Rettungshubschrauber landete auf der Wiese im Gänsehäufel. Die Zeugin wurde erneut befragt, was sich aufgrund von Sprachproblemem als schwierig herausstellte.
Nach einer Stunde wurde der Einsatz beendet, es dürfte niemand im Wasser untergegangen sein. Ein "Heute"-Leserreporter war vor Ort, berichtete von dem Geschehen. Sechs Rettungsautos, zwei Feuerwehrwägen und ein Boot waren im Einsatz. Auch an der Neuen Donau gab es Sonntag eine Alarmierung wegen eines Vermissten.
Erst am 19. Juni war eine Person in der Neuen Donau untergegangen. Der Mann tauchte plötzlich nicht mehr auf, Ärzte konnten nur noch seinen Tod feststellen.