Zwei Monate lang haben Kinder in zwei Linzer Kindergärten Gesellschaftsspiele auf Herz und Nieren geprüft – im Auftrag der Arbeiterkammer Oberösterreich. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Pädagoginnen.
Von 20 getesteten Spielen bekamen 14 ein "empfehlenswert", vier schnitten "bedingt empfehlenswert" ab. Zwei fielen allerdings komplett durch – und das nicht ohne Grund.
Die Spiele "Die Sandburgen von Burgund" und "Lecker Lava" waren den Kindern einfach zu viel: zu viele Teile, zu komplizierte Regeln, zu wenig Spaß. Obwohl das Design ansprechend war, scheiterten die Kleinen an den schwer verständlichen Anleitungen.
Besonders bei "Lecker Lava" mussten sogar die Pädagoginnen ein Erklärvideo auf YouTube suchen, um das Spiel überhaupt zu verstehen.
Ganz anders die Favoriten: "Das große Leiterspiel", "Dori Dino", "Garten-Gauner", "Ronny Roller" und "Safari Roulette" kamen bei den Kindern besonders gut an.
Sie überzeugten mit Spannung, Schnelligkeit und jeder Menge Spaß. Ganz nebenbei trainieren die Spiele auch Aufmerksamkeit, Konzentration, Farben- und Zahlenverständnis sowie soziale Fähigkeiten.
