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Kipchoges Wunderschuh ist ab sofort verboten

Heute Redaktion
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Eliud Kipchoge hat in Wien das Unmögliche geschafft! Als erster Mensch lief der Kenianer einen Marathon unter zwei Stunden. Bei seiner Fabelzeit von 1:59:40 Stunden half auch ein Wunderschuh mit - dieser wurde nun vom internationalen Leichtathletik-Verband verboten.

"World Athletics" hat eine Regeländerung für die Beschaffenheit für Laufschuhe offiziell beschlossen. Gewisse unterstützende Element bei den Schuhen werden ab sofort verboten.

So ist Athleten auch die Verwendung der Nike Vaporfly verboten, die Kipchoge zu seiner Rekordzeit getragen hatten.

Laut dem Sportartikel-Giganten würde man durch dreifache Carbobplatten und zusammengepresste Luftkissen um rund vier Prozent kraftsparender laufen können.

Eine weitere Regel bremst den Einsatz von nagelneuen Produkten. Am 30. April müssen bei Wettkämpfen verwendete Schuhe mindestens vier Monate zuvor im öffentlichen Verkauf und Handel erhältlich sein.

Mit einer Expertengruppe will der Leichtathletik-Verband das Thema der Schuh-Nutzung weiter auf neueste Standards perfektionieren.

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