Auch am Mittwoch pickten Aktivisten der "Letzten Generation" in der Hauptstadt – diesmal vor dem Parlament. Mehrere Einsatzfahrzeuge der Wiener Polizei lauerten den Protestierenden auf und zogen mehrere Klima-Kleber aus dem Verkehr – mehr dazu hier. Wie "Heute" erfuhr, soll am Donnerstag noch in Wien geklebt werden. Dann sollen Proteste in ganz Österreich folgen.
Klima-Mastermind Martha Krumpeck kündigte im "Heute"-Talk vor dem Pallas-Athene-Brunnen weitere Klebe-Aktionen an. Nach einem Protest am Donnerstag soll die Hauptstadt jedoch mit weiteren Stör-Aktionen verschont werden – Krumpeck spricht hier von einer "Verschnaufpause". Dafür sollen bald Aktionen in ganz Österreich folgen, hieß es seitens der Chef-Klimakleberin.
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Autofahrer dürfen sich also auch in anderen Teilen Österreichs auf ein Stau und Verkehrschaos vorbereiten. In Innsbruck ging erst am Dienstag eine Stör-Aktion im Straßenverkehr ungünstig für einen Aktivisten aus. Die selbsternannten "Klima-Retter" trieben einen Arbeiter zur Weißglut – die Reaktion? Der Mann schüttete einem Protestierenden einen Becher Ayran über den Kopf – "Heute" berichtete.