Kommt Haaland? Das sagt Bayern-Boss Oliver Kahn

Dass der norwegische Stürmer den BVB im Sommer 2022 verlassen wird, ist so gut wie sicher. Die Schwarz-Gelben wollen den Torjäger zwar halten, bieten Haaland eine Gehaltsverdopplung. Allerdings greift im Juli eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in der Höhe von 75 Millionen Euro im Vertrag des Norwegers. Haaland würde damit beinahe zu einem Schnäppchen werden. 

Star-Berater Mino Raiola plauderte zuletzt über einen bevorstehenden Wechsel, führte neben Manchester City, Real Madrid und Barcelona auch Bayern München als möglichen Abnehmer an. 

"Wir haben Lewandowski"

Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn reagierte nun auf die neuerlich aufkommenden Gerüchte mit einer klaren Ansage. "Wir haben Robert Lewandowski. Der wird auch noch ein paar Jahre lang 30, 40 Tore schießen", meinte der 52-Jährige gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Die Bayern haben also keinen Bedarf.  

Kahn spricht über Hammer-Transfer

Trotzdem deutete der Bayern-Boss neuerlich einen spektakulären Transfer an. "Wirtschaftlich sind wir zu einigem in der Lage. Aber aktuell tun uns erneut pandemiebedingt die fehlenden Zuschauereinnahmen weh", antwortete Kahn auf die Frage, ob ein Transfer wie der von Lucas Hernandez um 80 Millionen Euro aktuell machbar wäre. 

Kahn ging daraufhin sogar noch einen Schritt weiter, fragte vielsagend: "Wann kauft man Aktien?", die Antwort des Reporters: "Wenn die Kurse unten sind?", worauf der ehemalige deutsche Teamkeeper antwortete: "Genau. Wir sind in einer Beobachtungsphase. Wir müssen erst noch ein Gefühl entwickeln, wo sich die aktuelle Pandemie-Situation hin entwickelt. Aber klar ist: Wir sind keine Hasardeure." 

Neben Haaland wurden zuletzt der serbische Fiorentina-Knipser Dusan Vlahovic, Adam Hlozek von Sparta Prag, Barcelona-Rechtsverteidiger Sergino Dest oder Juve-Flügelflitzer Federico Chiesa ins Spiel gebracht.